Fetthenne

Fetthenne und andere Sedumarten sind im Spätsommer bis Herbst für Schmetterlinge und Bienen ein absoluter Anziehungspunkt und einer der letzten Futterlieferanten für die Insekten. Ob als Solitärpflanzen oder im Staudenbeet und Steingarten sind sie mit ihren kräftigen Blüten sehr wirkungsvoll.

Fetthenne im Garten

Die Pflanzen bevorzugen vollsonnige und trockene Standorte, vertragen aber auch halbschattige Standorte. Die Fetthenne ist winterhart, anspruchslos und benötigen außer einem Rückschnitt der abgetrockneten Pflanzenteile keine Pflege. Wird die Pflanze zu groß, kann sie ohne Probleme geteilt werden.

Wer die Fetthenne im Gartencenter im kleinen Pflanz- bzw. Verkaufsbehälter verkauft, kann sich nicht vorstellen, dass aus dieser kleinen Jungpflanze eine üppige bis zu 80 cm hohe Pflanze werden. Einfach in einen anderen Garten schauen, so weiß man wie groß die Pflanzen werden können.

Spezielle Düngemittel benötigt die Pflanze nicht, eine Hand voll Kompost oder Mulch ( keinen Rindenmulch ) reicht aus. Manche Fetthennen neigen dazu wie Mikadostäbchen auseinander zu fallen. Schlagen Sie einen Pflanzstab (ein alter Gerätestiel tut es auch, ggf. ein Rundeisen) neben die Pflanze und binden die Pflanze zusammen.

Den Stab kann gleich an Ort und Stelle stehen bleiben und über längeren Zeitraum genutzt werden. Benutzen sollte man stabilere Stäbe wie 10 Rundeisen aus Baustahl, diese sind unvergänglich, sehen zwar nicht so schön aus wie die Pflanzstäbe aus dem Handel, aber sie halten dafür länger.

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