Am Pflaumenbaum treten über mehrere Jahre faulige und madige Früchte auf

Wenn jedes Jahr immer die gleichen Symptome an den Früchten auftreten, ist dies ein Anzeichen, dass sich ein Schädling oder Krankheitserreger festgesetzt hat. Ob Schädling oder Krankheitserreger, es herrschen die besten und optimalen Bedingungen, Schädling oder Erreger fühlen sich wohl.

Pflaumenbaum madige Früchte

Es muss aber nicht heißen, das Schädling oder Erreger sich direkt am Baum wohlfühlen müssen, es können auch in der näheren Umgebung optimale Bedingungen herrschen. Auf keinen Fall sollte, ohne die Ursache zu kennen, willkürlich diverse Spritzmittel eingesetzt werden.

Was sollte der Gärtner tun?

Um die Ursache zu finden, sollte der Gärtner nicht warten, bis die Pflaumen wieder befallen sind, sonder vom ersten Blattansatz, über die Blütezeit, den ersten kleinen Früchten bis hin zur vollen Frucht den Baum kontrollieren und dies regelmäßig.

Eine Lupe ist dabei sehr hilfreich, eine Vielzahl von Schädlingen bzw. dessen Larven und Maden sind sehr klein und mit bloßen Auge schwer zu erkennen. Neben den Blätter, Blüten und Früchten sollten auch Stamm sowie Äste untersucht werden.

Was sollte der Gärtner im Vorfeld noch tun?

Es kann mühsam sein, die Ursache zu finden, um Erfolg zu haben heißt es, sich etwas Sachkenntnis anzueignen, erst kommt die Theorie dann die Praxis. Ein großen Studium ist dazu nicht nötig, bei GartenBob.de findet man in der Kategorie „Schädlinge & Krankheiten“ die am meisten auftretenden Ursachen sowie ihre Bekämpfungsmethoden.

Nur etwas Zeit zum lesen ist nötig, durch die Kategorie arbeiten und immer wenn Pflaume, Pflaumenbaum oder diverse Krankheiten bzw. Schädlinge am Pflaumenbaum erscheint, anklicken und lesen.

Ist die Ursache gefunden

Wenn natürliche Bekämpfungsmethoden nicht ausreichen, bleibt nur noch der Einsatz von Pflanzenschutzmittel übrig. Der Handel bietet Mittel an, die auch im professionellen Bereich im Bioanbau angewandt werden und entsprechend zugelassen sind.
Im Gartencenter und Baumärkten sind die Mittel nicht frei zugänglich, sie befinden sich im Giftschrank verschlossen und werden vom Personal herausgegeben.

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