Rosen und Rote Beete

Kein Platz für Gemüse und noch kein Gemüsebeet?

Der Garten ist eine einzige Rasenfläche, ein paar wenige Koniferen und Pflanzkübel, eine Rabatte mit Rosen, wenige Geranien im Kübel und das war alles. Der noch immer vorgefundene langweilige Garten und bei Tratsch mit dem Nachbarn, das Thema: auf meinem Rasen wächst kein Unkraut und welche Sorte Kunstdünger die Beste ist.

Wie wäre es einmal daran zu denken, wieder “In zu sein”, den Mut zu haben die Hälfte der so geliebten Rasenfläche in einen Gemüsegarten umzuwandeln. Ein Hochbeet zu bauen, die zu vielen Koniferen zu reduzieren und Beerensträucher pflanzen. Irgendwo ist auch noch Platz für ein Feuchtbiotop und für die GartenBob.de Initiative 2 x 2 Meter der Natur zurückzugeben eine Fläche wo alles wachsen kann wie es will.

Allerdings müssten Sie damit leben, dass die spießigen Nachbarn Sie für verrückt halten, den so schön gepflegten Garten umzukrempeln.

Sie haben keine Zeit dafür? Dann informieren Sie sich bei GartenBob.de über die richtige und optimale Gartengestaltung und schalten danach den Computer aus, vergessen Sie nicht das Mobiltelefon abzuschalten und schon haben Sie Zeit.

Reine Rosenrabatten sind doch langweilig und das absolute Paradies für Blattläuse und Mehltau, der Grund dafür, es finden sich keine natürlichen Feinde ein und der Mehltau als Pilz findet die optimalen Bedingungen. Der Gärtner greift zur Chemiekeule die auch kurzzeitig hilft und danach sind Blattläuse und Mehltau wieder da.

Rosen sollten in einer Gemeinschaft mit anderen Pflanzen wachsen, warum nicht auch die Rote Beete neben die Rosen pflanzen. Natürlich können die Zwischenräume auch mit anderen Gemüse bepflanzt werden, selbst Schnittlauch und Petersilie kann ausgesät werden. Ringelblumen, Melisse sowie andere Kräuter halten Schädlinge fern.

Rosen im Beet

Ansonsten können noch hunderte von Frühjahrsblüher in den Boden. Im Herbst die Blumenzwiebeln eingraben und sich im zeitigen Frühjahr über die Blumen freuen. Wenn Sie ein Schneeglöckchen- Fan werden wollen müssen Sie sich von der geliebten Hacke trennen. Schneeglöckchenzwiebeln sowie ihre Sämlinge wachsen direkt unter der Bodenoberfläche, wenn also die Hacke zum EinsatzOsteglocken kommt werden die Zwiebel und kleinen Sämlinge zerstört.

Zwiebelpflanzen vermehren sich alleine, Tulpenzwiebel sollten alle 3 – 4 Jahre ausgegraben werden, da die Zwiebel regelrecht ins Erdreich wandert. An einer großen Tulpenzwiebel wachsen mehrere kleine Zwiebeln diese können nach dem abtrocknen ebenfalls in den Boden.

Nur an eins müssen Sie sich gewöhnen, der Boden um die Rosen ist nicht mehr so schön gehackt, dafür naturnah.

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