Blattläuse an Rosen mit Rosenpflaster bekämpfen

Blattläuse können binnen weniger Tage eine befallene Rose deutlich schwächen, daher sollte man nicht zu lange warten und etwas gegen die Blattläuse tun. Ein wirksames Hausmittel gegen Blattläuse ist Brennsesselsud, allerdings wird nicht jeder Brennsesseln in seinem Garten gerade zur Hand haben, so sind wir vor kurzem auf ein weiteres Mittel gestoßen. Das Rosenpflaster ist vergleichbar mit einem herkömmlichen Pflaster und somit handelt es sich hierbei um eine einfache Anwendung.

So wird das Pflaster am Haupttrieb oder Rosenstamm befestigt, dann beginnt das Rosenpflaster zu wirken und gibt einen Wirkstoff an die Rose ab, dieser verbreitet sich dann über die gesamte Pflanze. Solch ein Pflaster hat eine Wirkungszeit von 4 bis 6 Wochen, diese ist auch ausreichend, weil diese Zeit ausreichen sollte, um die Blattläuse an der Rose zu entfernen. In diesem Pflaster befindet sich ein Mittel, dieses dringt in die Rose ein und von dort entfaltet es dann seine Wirkung. Durch diese Vorgehensweise werden Nützlinge und Bienen geschützt, da diese mit dem Mittel nicht in Berührung kommen.

Weitere Tipps gegen Blattläuse

Rosen sollten stets frei stehen, so dass genügend Licht und Luft an die Rose kommt. Wird die Rose hingegen zu sehr von anderen Pflanzen eingeschlossen, so verschlechtern sich die Standortbedienungen, zumal es die Blattläuse so viel einfache haben, auf die jeweilige Rose überzulaufen. Schaffen Sie mehr Lebensräume für Nützlinge und die Population an Blattläusen wird sich in ihrem Garten deutlich senken. Eine der bekanntesten Nützlinge gegen Blattläuse sind Marienkäfer. Durch kleine Insektenhotels bzw. Marienkäferhotels und einer hohen Artenvielfalt an Blumen lassen sich diese anlocken.

Rose

Nehmen die Schädlinge und Krankheiten in ihrem Garten immer mehr zu, so sollten Sie einen Rundgang durch ihren Garten machen. Wir haben die Beobachtung gemacht, dass dieses Phänomen besonders häufig in Gärten auftritt, wo alles sehr exakt und immer aufgeräumt sein muss, wo jedes noch so kleines Unkraut sofort bekämpft wird, kaum eine Vielfalt an Pflanzen besteht und sich nur selten Tiere, Insekten oder Vögel vorbeischauen. Diese Bedingungen sind eine wahr Einladung für Schädlinge und Krankheiten, da diese sich hier unbeschwert vermehren können. So möchten wir an dieser Stelle gerne noch auf unsere 2×2 Meter Initiative verweisen.

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