Zimmergewächshäuser – kleine Helfer bei der Aufzucht von Pflanzen

Nahezu jeder Gärtner weiß, dass die Aufzucht von verschiedenen Gemüsearten im Gewächshaus besonders während der Keimphase sehr viel Energie benötigen kann. Abhilfe gegen zu hohe Heizkosten kann ein so genanntes Zimmergewächshaus schaffen. In diesem Artikel möchte ich dir deshalb erklären, wann und für was sich ein solches Mini-Gewächshaus lohnt sowie einige Dinge, die du beim Kauf beachten musst.

Gastartikel

Also für was eignet sich ein Zimmergewächshaus?

Wie du sicherlich dem Titel entnehmen konntest, liegt die primäre Aufgabe eines Zimmergewächshauses darin ohne großen Arbeits- und Kostenaufwand Pflanzen aufzuziehen. Um genauer zu sein nutzt man die kleinen Helfer in der Keimzeit, also, wenn sich die Pflanze aus dem Samen herausbildet. Anschließend muss man Keimlinge je nach Gemüseart jedoch in ein großes Gewächshaus umsetzen, da sie ansonsten keinen Platz zur Entwicklung besitzen.

Für folgende Gemüsearten nutzen wir die kleinen Gewächshäuser erfolgreich zur Aufzucht:

  • Gurken,
  • Tomaten,
  • Kürbisse,
  • Chilis,Paprika.

Die alternative Nutzungsmöglichkeit besteht darin diverse kleinere Gewächse, welche viel Wärme benötigen großzuziehen. Beispiele hierfür sind diverse Kräuter oder einige Arten von Karnivoren. Doch wie gesagt müssen die Pflänzchen wirklich Wärme lieben und dürfen sich nicht allzu sehr ausbreiten.

Welche Arten von Mini-Gewächshäusern gibt es?

Wie man die kleinen Gewächshäuser unterteilt ist natürlich nicht in einem Gesetz oder ähnlichem festgeschrieben. Ich persönlich unterteile sie in Zimmergewächshäuser, Fensterbank-Gewächshäuser und Mini Gewächshäuser.

Zimmergewächshäuser bestehen meistens aus Plastik, bieten recht wenig Platz und sind vorrangig für die Keimzeit gedacht. Je nach Preiskategorie sind sie zudem Zubehör wie Pflanzenlampen und/oder ein Kapillarsystem zur automatischen Bewässerung bzw. eine integrierte Heizung. Doch dazu später mehr.

Fensterbank-Gewächshäuser besitzen im Grunde genommen die gleichen Eigenschaften wie Zimmergewächshäuser. Der einzige wirkliche Unterschied ist die eher lang gezogene Form der Modelle für das Fensterbrett.

Mini-Gewächshäuser hingegen sind oftmals aus Eisen gefertigt, ein wenig größer und besitzen Scheiben aus Glas. Sie eignen sich aufgrund ihrer Maße sowie ihrer Standfestigkeit für den Anbau von mittelkleinen Pflanzen im Äußeren.

Wie viel muss ich für ein vernünftiges Modell ausgeben?

Der Preis, den man bezahlen muss oder möchte hängt von den Ansprüchen ab, die man an das Zimmergewächshaus stellt. Da die meisten eben aus Kunststoff bestehen, reicht es teilweise aus für gute Objekte rund 5€ auszugeben. Will man jedoch Platz für mehrere und/oder größere Pflänzchen, dann sollte man je nach Hersteller und Funktionsumfang (z.B. Beleuchtung, Heizung, automatische Bewässerung etc.) 20€ bis hin zu 50€ auf den Tisch legen.

Wo kann ich mich vor dem Kauf informieren?

Wo du dich informieren kannst hängt von dem Ort ab, an dem du das Mini-Gewächshaus erwirbst. Entscheidest du dich für den Kauf in einem Fachgeschäft, dann steht meistens ein kompetenter Fachberater zur Verfügung. Bei der Bestellung im Internet kannst du dir wiederrum Bewertungen von anderen Käufern zu jedem Produkt durchlesen.

In beiden Fällen besteht zudem die Möglichkeit auf unabhängigen Seiten Testberichte und Informationsartikel wie diesen hier zu lesen um einen groben Überblick vor dem Kauf zu erlangen.

Autoreninformation:

Mein Name ist Marcel. Ich betreibe seit einem halben Jahr die Seite zimmergewaechshaus24.de. Dort findet du alle Infos über Zimmergewächshäuser. Von Ratgeberartikeln über Produktvorstellungen ist wirklich alles dabei.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert