Sichtschutzhecken umgestalten

Es gibt die verschiedensten Gründe, die es erforderlich machen, eine Sichtschutzhecke umzugestalten. Oft werden bei der Gestaltung des Gartens – wenn dieser erstmalig bepflanzt wird – nicht an die Zukunft gedacht oder es gibt Gründe wie Gartenerweiterung, Kinder oder Baumaßnahmen die es erforderlich machen, Veränderungen vorzunehmen oder nach Jahren kann man den Anblick der immer selben Hecke nicht mehr ertragen.

Natürlich ändern sich im Laufe der Jahre auch die Interessenbereiche der Nutzer. Brauchte man in jungen Jahren Platz für Fußball, Federball oder den Spielplatz für die Kinder, ändert sich im Laufe der Jahre auch die Nutzung der Flächen. Die Kinder sind ausgeflogen, die Sichtschutzhecke zur Spielfläche passt einfach nicht mehr, Spielgeräte werden abgebaut und aus der Spielfläche wird eine gemütliche Minigolfanlage. Da wäre noch die Option aus dem ungenutzten Platz eine Teichanlage mit Fischen zu gestalten.

Da ein Teich in den seltensten Fällen rechteckig ist, passt die schnurgerade Koniferenhecke überhaupt nicht mehr.

Sichtschutzhecken umgestalten

Anpacken ist angesagt

Sind Veränderungen nötig, sollte man sich nicht an alten Gewohnheiten festhalten, man hat sich eben an die alte Gartengestaltung gewöhnt. Vor dem Loslegen sollte genau geplant werden, wie und wo welche neuen Pflanzen, die Minigolfanlage oder der Fischteich angelegt werden soll.

Es ist besser, zehnmal zu planen als zehnmal den Garten umzugestalten

Man muss wissen, was man will, schließlich handelt sich nicht um Bausteine, die sich ohne großen Aufwand umstapeln lassen. Bevor man sich endgültig entscheidet, sollte die alte Hecke entfernt werden, danach sieht alles etwas anders aus, vor allem das zusätzliche Platzangebot kann die Ansicht verändern. Einer Nachplanung steht nichts entgegen. Hat man sich festgelegt, wo der neue Hobbyplatz seinen Standort findet, geht es an die Pflanzenauswahl.

Die richtigen Pflanzen finden

Vor der Pflanzenauswahl sollte an der Stelle der alten Hecke eine Bodenanalyse durchgeführt werden, danach kann der Boden aufbereitet werden. Die alten Pflanzen haben dem Boden über Jahre einseitig bestimmte Nährstoffe entzogen und nicht jede neue Pflanze wächst vernünftig an der Stelle, wo die alte Hecke gestanden hat. An der Bodenanalyse kann man erkennen, ob der Boden ausgetauscht oder nur durch die Zugabe von Kompost wieder aufgefrischt werden muss. Bevor es an die Bodenbearbeitung geht, muss man wissen, welche Pflanzenart an dieser Stelle gepflanzt werden soll, so kann der Boden optimal für die neuen Pflanzenart hergerichtet werden.

Um genau zu wissen, wie man vorgehen soll und welcher Bodentyp nötig ist, lohnt es sich einen Fachmann mit Erfahrung zu fragen, diesen findet man nicht im Gartencenter, dort steht nur Verkaufspersonal zur Verfügung, den richtigen Partner findet man in einer Baumschule. Der Weg dorthin lohnt sich schon daher, dass dort eine sehr große und vielfältige Auswahl an Pflanzen zur Verfügung steht. Vor allem gibt es in einer Baumschule Pflanzen in den verschiedensten Höhen und Größen, so kann man sehen wie die Pflanzen später im eigenen Garten aussehen.

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Mehr als nur Pflanzen

Wenn man mehr mit seinem Garten und der Gartengestaltung vor hat, braucht man neben der Baumschule noch einen kompetenten Partner für die Neuanlage, Erweiterung oder der Veränderung Gartens, wir haben unter gartengruen-24.de alles unter einem Dach gefunden. Dabei spielt es keine Rolle, ob es um die Gartenpflege, Gartengestaltung, Terrassen-und Wegebau, Zaunbau, Baumpflege, fällen eines Baumes, Erd- und Baggerarbeiten sowie Rasenpflege geht.

Planungstipps

In aller Ruhe planen, nichts übereilen oder voreilig handeln „Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut“. Im Mittelpunkt sollte der Zweck der Umgestaltung stehen, wie der Minigolfanlage, dem Fischteich oder anderen Interessen. Neben dem Hobbyplatz braucht man noch einen Erholungsraum, die Grillecke, nicht vergessen Strom- und Wasseranschluss, Beleuchtungsanlagen und wie wäre es mit einem Gartenhäuschen oder einer Sauna. Vorsicht bei Ratschlägen von Bekannten oder Verwandten, die mit: man müsste, man könnte, ich würde, na ja oder und anderen nichts aussagenden Ratschlägen enden oder beginnen.

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